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Kleine Pony-Wander-Farm...im Wunderland.... |
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Giftiges Kraut für Pferd und Rind |
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An der Ortseinfahrt von Tarp stehen direkt am Wegesrand schon zahlreiche Exemplare des giftigen Krauts. Foto: Mai
Im Lindewitter Ortsteil Sillerup wächst die giftige Pflanze bereits sehr hoch direkt an einer Pferdekoppel. Foto: Jürgensen
Amt oeversee / Amt schafflund. Das Jakobskreuzkraut breitet sich in Schleswig-Holstein immer weiter aus. Deshalb wurde in den vergangenen Wochen in zahlreichen Gemeinden vor der giftigen Pflanze gewarnt, die oft auf Wiesen und Weiden anzutreffen ist und deshalb vor allem für Pferde gefährlich werden kann. Auch im Bereich des Amtes Oeversee ist die starke Vermehrung des Jakobskreuzkrauts bereits zu beobachten. Die Gemeinden haben ihre Gemeindearbeiter deshalb beauftragt, alle Wege gründlich zu kontrollieren und die sich dort ausbreitende Pflanze zu bekämpfen. Grundstückseigentümer werden gebeten, diese Maßnahmen zu unterstützen, um ein weiteres Ausbreiten der Gewächse zu verhindern.
Die Pflanze wird 20 bis 130 Zentimeter groß und hat eine Doldentraube, die aus 15 bis 20 gelben Blütenköpfen besteht. Blütezeit ist von Juli bis Oktober. Ihre Verbreitung erfolgt über den flugfähigen Samen. Eine ausgewachsene Pflanze produziert bis zu 150 000 Samen, die ähnlich wie beim Löwenzahn mit dem Wind über größere Distanzen von bis zu 50 Metern verbreitet werden. Am Wegesrand, auf Weiden und Brachflächen sollte das Jakobskreuzkraut konsequent durch mehrfaches Mähen im Jahr bekämpft werden. Einzelne Pflanzen können auch durch das Ausreißen des Wurzelwerks (am besten mit Handschuhen) beseitigt werden. Die Pflanzen sollten anschließend verbrannt oder im Restmüll entsorgt werden.
Jakobskreuzkraut darf keineswegs an Tiere verfüttert werden. Vor allem Pferde, aber auch Rinder reagieren offensichtlich empfindlicher auf die Pflanze als Schafe und Ziegen. Die Giftigkeit der Pflanze beruht auf der Wirkung verschiedener Pyrrolizidin-Alkaloide, die sich in der Leber langsam ansammeln und deshalb auch zu einer chronischen Erkrankung führen können. Schon in kleinsten Mengen stehen die Pyrrolizidin-Alkaloide im Verdacht, Leberschäden und Krebs auszulösen. Jakobskreuzkraut ist zudem nicht nur im frischen Zustand giftig, denn die Alkaloide werden auch nach Heu- und Silagebereitung nicht abgebaut.
Der Geschäftsführer des Kreisbauernverbandes Flensburg, Jens Rosenplänter, plädiert dafür, das Jakobskreuzkraut, das auch als Jakobsgreiskraut bekannt ist, rigoros zu bekämpfen. Wer dies als Flächeneigentümer nicht tue, wirtschafte nicht ordnungsgemäß, sagt er. "Das Jakobskreuzkraut hat auf der Weide nichts zu suchen, schon gar nicht im Heu." Als Produzent von Heu oder Heulage unterliege man einer Produkt-Haftung für das, was man verkaufe, gibt Rosenplänter zu bedenken.
Wird zu spät damit begonnen, das Jakobskreuzkraut herauszureißen, besteht die Gefahr, dass es sich rasch großflächig und dicht ausbreitet. Soweit sollte es laut Rosenplänter bei fachgerechter Pflege gar nicht erst kommen. Denn wenn das Kraut erst einmal im Futter vorhanden sei, müsse dies kostenaufwendig vernichtet werden. Eine Weide, die stark mit Jakobskreuzkraut durchsetzt sei, könne nicht mehr für die Tierhaltung oder Futtergewinnung genutzt werden. |
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Zottel-Ponyfarm |
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Seid gewarnt, Ihr findet hier auf meiner virtuellen Pinnwand evtl- einige Wahrheiten oder Nicht-Wahrheiten, die Ihr vielleicht gar nicht wissen wolltet.
Sollte Eure Neugier Euch dennoch besiegen....
alle Angaben sind ohne Gewähr... ;-)
ES WiRD ALLES iM KREiSE DER PONiES AKTUELL BESPROCHEN!
Derzeit finden wir hier eine Art Pinnwand im Chaos auf der Ponyfarm. Für alle, die zufällig hier gelandet sind, nicht wundern. Das räumt sich mit der Zeit wieder auf und sortiert sich in Bücher.
Irgendwann kann man diese Bücher dann kaufen.
*FORSCHUNG ist CHAOS* |
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