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Das equine Sarkoid ist der am häufigsten vorkommende Hauttumor bei Pferden (eine Bindegewebsgeschwulst , welche jedoch nur äußerlich ist und keine inneren Organe angreift. Über 40% der Pferde haben diesen Virus in sich und dies ist unabhängig von Farbe, Rasse oder Geschlecht! Nicht bei jedem Pferd kommt es zum Ausbruch der Krankheit. Die Erreger sind hierbei die Bovinen Papillomviren I und II (=virale Erreger von Rinderwarzen), denen eine genetische Prädispostion bei der Entstehung des equines Sarkoids nachgewiesen wurde. Eintrittspforten sind kleinste Hautwunden. Durch den Nachweis eines „Sarkoid-Anfälligkeits Genes“, welches an das MHC Major Histocompatibility Complex-Allel gebunden ist, gilt u.a. eine genetische Prädisposition als erwiesen (Broström 1995). Equine Sarkoide sind immer gutartige Tumore der Haut. Sie metastieren nicht nach innen, werden aber teilweise als semimaligne Tumore bezeichet, das sie nach Verletztungen rasant wachsen können und zu starker postoperativer Rezidivbildung neigen.
Equine Sarkoide treten bevorzugt an dünn behäuteten und wenig behaarten Stellen auf, insbesondere an der Innenseite der Oberschenkel sowie an Gesicht, Augenlidern und Ohren.
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Erfahrungsbericht:
März 2016
Ende Mai 2016
Juli/August 2016
September/Oktober 2016
(in Bearbeitung - besseres Foto folgt auch, es ist noch eine Stielwarze und eine Hautverdickung übrig)