(bitte informieren Sie auch diejenigen ohne Internet- oder Emailanschluß)

Hallo Pferd.de,
in der Hufpflege wissen wir auf jeden Fall,
was nicht funktioniert.
Wie bei allem im Leben kann die Hufpflege gut oder schlecht gemacht werden.
Es gibt buchstäblich Tausende und Abertausende von Pferden,
die den Weg aus der Hufrehe und
andere Krankheiten wie Hufrollenentzündung und
heimtückischer Probleme wie Wasseransammlungen unter Mithilfe des physiologisch korrekten Lebensstils und der richtigen Hufpflege gefunden haben.

Niemand stellt das in Frage.

Es ist nicht möglich, das zu verneinen, denn der Beweis ist einfach da.

-> http://www.hallo-pferd.de/news/21855

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Ski-Spitze:
Die vordere Zehenwand hat sich gelöst und verformt, weil der Huf nach unten hin nicht ausbrach. Es entsteht ein starker Zug auf die Sehne des Beines, welche das Hufbein halten soll. Es kommt zu einer Hufbeinrotation. Im inneren des Hufhorns müßten sich Areale gebildet haben, die nicht da sein sollten.
Das Pony steht und geht jetzt in Zwangshaltung!
mechanische Hufrehe. Das muß schmerzhaft sein!
Als wenn man nie die high-heels ausziehen darf!
So krank sind die beim Training der Tennessee Walking Horses auch!

Das ist Tierquälerei!
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In meiner Jugend in Afrika wurde über Hufrehe als Hungerstörung der vernachlässigen und geretteten Pferde gesprochen. Pferde, die eine Zeit lang Hunger erlebt hatten, waren die, die wahrscheinlich an Hufrehe leiden werden, wenn überhaupt. Mein Interessengebiet mit Pferden war für lange Zeit die Zurückführung geschädigter Sportpferde zur vollen Gesundheit und damit für sie geeignete sportliche Möglichkeiten. In all den Jahren und verschiedenen Orten, an denen ich in Afrika arbeitete, waren die einzigen Pferde, die jemals Hufrehe erlitten haben, schwer vernachlässigte Pferde.

In Neuseeland erlebte ich zum ersten Mal Pferde auf „Diät“, Pferde die zu wenig Bewegung hatten. Ihr Gewicht wurde nicht durch Bewegung sondern durch die Reduzierung der Zeit des Grasens und dem Vorenthalten von Futtermitteln kontrolliert. Ihr Lebensstil waren die kleinsten Paddocks, die ich je gesehen hatte und oft waren sie einzeln gehalten. Ich sah zum ersten Mal die Pferde fast den ganzen Tag herumstehen, allein oder in Zweier-Gruppen, auf zu wenig Platz, um sich zu bewegen und ohne Grund miteinander zu spielen, wie ich es von Pferden normalerweise kenne.

In der Humanmedizin haben wir zu der Erkenntnis gefunden, dass Stress sehr schädlich für die Chemie des Körpers ist. Stress kann einen chronischen Zustand der Entzündung verursachen.

Tamlyn Labuschagne

http://www.hallo-pferd.de/news/21855

Jeder Huf ist anders

Diejenigen von uns, die das Konzept von Hornhebelkräften verstehen und wie man sie manipulieren kann, um Heilung zu ermöglichen, wissen, dass die meisten Hufrehe-Pferde schon lange eine Horn-Pathologie haben, die schließlich zur Rehe führt. Die meisten Besitzer bekämpfen Hufrehe, verstehen aber nicht, dass die bereits bestehenden Schäden im Huf die Hufrehe möglich machten.

Tamlyn Labuschagne, orthopädische Fachhufpflege und ganzheitliche Hufrehe-Rehabilitation. Lehrerin für das Trifolium –
Ganzheitliche Pferdeausbildung der Academia Liberti.